Coaching- und Beratungsmethoden
Beraterische Methodenvielfalt
Die Individualpsychologie von Alfred Adler und der systemische Ansatz sind sehr wertvolle und nützliche Theorieansätze. Auf diese stütze ich meine Coaching- und Beratertätigkeit ab. Sie geben wertvolle Hilfestellungen und Methoden, um konstruktive und lösungsorientierte Veränderungsprozesse anzugehen. Unter Coaching und Supervision verstehe ich eine professionelle Reflexionshilfe mit dem Ziel, Eigen- und Sozial-Kompetenz aufzubauen.
Je nach Situation und Ausgangslage kommen im Beratungsprozess verschiedene Methoden zur Anwendung.
Beratungsansätze
- Systemische Ansätze: Aufstellung - Familien-Aufstellung mit Figuren, Teamaufstellung mit Tierfiguren, etc. (System-Theorie nach Dr. Gunther Schmid, Symbiose-Theorie nach Dr. Ergo Langlotz)
- Individual-Psychologie: Erarbeitung der unbewussten Antreiber, privaten Logik oder Finaliät (Lebensstilanalyse-Elemente aus der Individualpsychologie nach Alfred Adler)
- ZRM-Zürcher Ressourcenmodell: Bilderwahl- oder Wunschelement-Technik aus dem ZRM um Zugang zu unbewussten Motiven zu erhalten (Zürcher Ressourcenmodell ZRM, Maja Storch)
- Kognitive Verhaltenstherapie: Kreislauf von Denken, Fühlen, Handeln verstehen - Erneuerung des Denkens
- Birkman-Methode: Persönlichkeitsassessment (Birkman-Methode)
- Laufbahn-Coaching [3’527 KB]
- etc.
Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM®
Beispiel ZRM: Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) wurde als Selbstmanagement-Training von den beiden Psychologen Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause für die Universität Zürich entwickelt und wird laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung hin überprüft. Das Zürcher Ressourcen Modell zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- Motivklärung unter Einbezug unbewusster Anteile
- Miteinbezug von Gefühlen und Körperwahrnehmungen (Somatische Marker)
- Aufbau von Motivation durch handlungswirksame Zielgestaltung (Haltungsziele)
- Neurowissenschaftliche Ressourcenpools aufbauen
- Transfersicherung durch Analyse unterschiedlicher Situationstypen im Alltag
Die Methodik basiert auf der Erkenntnis, dass Veränderung (Lernen) nur dann gelingen kann, wenn Verstand und Emotion an einer Entscheidung beteiligt sind. Kluge Entscheidungen, und damit nachhaltige Handlungsabsichten, entstehen, wenn beide Entscheidungssysteme, der nüchtern abwägende Verstand und die Intuition daran beteiligt sind. Im Selbstmanagementtraining werden eigene von fremden Zielen unterschieden, die Gefühlslage dazu erhoben und als spezifische Ressource des Selbst aktiviert. Es werden neue Verbindungsmuster im Gehirn angelegt, welche im Alltag zur erfolgreichen Umsetzung führen.