Trauma bewältigen

Selbstbewusstsein stärken

Trauma-Arbeitsheft 20 Seiten

Trauma überwinden
Traumatische und belastende Erfahrungen in der Kindheit können uns auch als Erwachsene noch beeinträchtigen und lähmen. Der Psychiater Dr. Peter Levin unterscheidet zwei Arten von Traumata:

Das Schocktrauma
Dies ist die allgemein bekannte Form des Traumas. Hier gab es eine einmalige Situation als Auslöser, zum Beispiel einen Unfall, Gewalterlebnis oder emotionalen oder körperlichen Missbrauch, etc. Die Negativerfahrung ist im Gehirn gespeichert. Unser ganzer Organismus möchte uns nun vor weiteren Erfahrungen dieser Art schützen und geht mit allen Sinnen in eine Schutzmodus. Die Folge ist eine innere Wachheit, wir scannen unbewusst alle Situationen, um Gefahren, die ähnlich "riechen" wie das frühere Erleben, möglichst schnell zu identifizieren. Dies äussert sich häufig in Unruhe und Anspannung und einer erhöhten Stress-Reaktion auf Sinnesreize.

Das Entwicklungstrauma
Diese Form der Traumatisierung ist weniger bekannt, kommt jedoch häufiger vor. Beim Entwicklungstrauma geht es in erster Linie um eine psychologische Stressreaktionen des Kindes infolge von andauernden Spannungen, Konflikten oder Vernachlässigung etc. durch die Eltern. Obwohl die Dynamik der Entstehung eine andere ist als beim Schocktrauma, können die Auswirkungen ebenso gravierend sein, da Betroffene ständig einem toxischen Beziehungs-Stress ausgesetzt und damit völlig überfordert waren. Das Denkgehirn (präfrontaler Cortex) schaltet sich unter hoher Stressbelastung ab und das Kind entwickelt instinktiv mit archaischen Schutzreaktionen. z.B. Kampf, Flucht, Überanpassung, Perfektionismus, Jähzorn, Liebe für Leistung, Harmoniestreben, etc.

Erste Hilfestellungen - Selbstbewusstsein aufbauen
Eine gesunde Selbstwert-Entwicklung kann durch frühe, negative Bindungserfahrungen (Entwicklungstrauma) gehemmt oder blockiert sein. Im Arbeitsheft finden Sie hilfreiche Informationen und erste Bewältigungsstrategien und - Techniken, um einerseits zu verstehen und wahrzunehmen, was gerade in Ihnen abläuft und andererseits erste Hilfemassnahmen, die Sie konkret anwenden können.

Ich biete eine traumasensible Beratung an. Dieses Arbeitsheft "Traumabewältigung" eignet sich als Begleitheft für die Beratung oder als erste Information mit konkreten, ersten Tools, die Sie selber anwenden können. Dies ersetzt aber keine Beratung. Bei starken Traumafolgestörungen PTBS wenden Sie sich bitte zuerst an Ihren Arzt oder Psychiater.

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Trauma bewältigen

"Mein Entwicklungstrauma auf die Schliche zu kommen, war für mich erleichternd. Dank der Unterstützung von Christoph konnte ich bewusst aus alten Mustern aussteigen und habe ein neues Selbstbewusstsein entwickelt. Die Arbeit mit den inneren verletzten Anteilen und deren Aufstellung haben mich entscheidend weitergebracht. Vielen Dank für diesen wertvollen Prozess." Psychosoziale Beraterin

Trauma-Arbeitsheft (20 Seiten / A4)

Besseres Verständnis von Trauma und erste Hilfestellungen

Inhalt des Arbeitsheftes:
- Was ist Trauma überhaupt?
- Was passiert im Gehirn?
- Wie Entwicklungs- und Bindungstrauma entstehen?
- Mögliche Auswirkungen auf unser Leben
- Fight, Flight, Freeze, Flawn - Reaktionen
- Triggerpunkte erkennen
- Erste Hilfe: Emotionsregulation
- Visualisierung & Selbstmitgefühl
- Erste Bewältigungsstrategien
und vieles mehr...

(20 Seiten, A4, professioneller Druck)

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Ja, ich möchte mir das nicht entgehen lassen:

Kosten: Fr. 20.- / pro Heft
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- Sobald ich die Bezahlung erhalten habe, geht das Heft innert 48 Std. auf die Post zu Ihnen.

Womit ich nicht arbeite:

Mit folgenden Problemstellungen arbeite ich nicht: akute Suchtprobleme, Suizidalität/Suizidgefährdung, starke Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, akute Traumafolgestörungen PTBS - Für solche Anliegen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Psychiater.

Nur für Selbstzahler / keine Krankenkassenunterstützung

Notfallnummer für psychische Akutsituationen, Zürich:
Kriseninterventionszentrum KIZ der pyschiatrischen Universitätsklinik: T 044 296 73 10
Psychiatrischer Notfalldienst der Notfallstation des Unispital Zürich: T 044 255 11 11

Birkman-Broschüre [6’457 KB]

Traumabewältigung Arbeitsheft